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Knoppix XP Datenrettung Systemwiederherstellung Computer Faqs

Knoppix XP Was ist KNOPPIX®?

KNOPPIX ist eine komplett von CD oder DVD lauffähige Zusammenstellung von GNU/Linux-Software mit automatischer Hardwareerkennung und Unterstützung für viele Grafikkarten, Soundkarten, SCSI- und USB-Geräte und sonstige Peripherie. KNOPPIX kann als produktives Linux-System for den Desktop, Schulungs-CD, Rescue-System oder als Plattform für kommerzielle Software-Produktdemos angepasst und eingesetzt werden. Es ist keinerlei Installation auf Festplatte notwendig. Auf der CD können durch transparente Dekompression bis zu 2 Gigabyte an lauffähiger Software installiert sein (in der DVD "Maxi" Edition über 9 Gigabytes)


Knoppix XP Knopper Net News

Knoppix 8.0.0 CeBIT Edition

Pünktlich zur CeBIT 2017 (20.-24.3.2017 in Hannover) erschien die Erstausgabe der KNOPPIX 8.0 DVD Special Edition exklusiv im aktuellen Linux-Magazin (DELUG-Ausgabe)

  • Version 8.0.0 basiert wie bei KNOPPIX üblich aus einem Mix von Debian/stable (jessie), Testing (stretch) und Unstable (sid) (v.a. Grafiktreiber und aktuelle Productivity-Software) und verwendet Linux Kernel 4.9.6 sowie Xorg 7.7 (core 1.19.1) zur Unterstützung aktueller Computer-Hardware
  • Kernel Patches: cloop, aufs, BFQ, TCP Stealth
  • Zusätzlich zum 32bit Standard-Kernel ist in der DVD-Version ein 64bit Kernel integriert zur Unterstützung von Systemen mit mehr als 4GB Ram sowie chroot in 64bit Umgebungen für die Systemreparatur. In der DVD-Version startet der Bootloader, sofern nicht manuell anders angegeben, automatisch den 64bit Kernel, wenn eine 64bit-fähige CPU erkannt wird.

Neu in 8.0.0

  • Kernel und Systemsoftware (Debian Jessie+Stretch) aktualisiert
  • Neue Version des 3D-Windowmanager compiz 0.9.13.1 (experimentell)
  • LXDE (Standard) mit Dateimanager PCMANFM 1.2.5, KDE 5.8.4 (Bootoption knoppix desktop=kde, nur DVD-Version), GNOME 3.22 (Bootoption knoppix desktop=gnome, nur DVD-Version),
  • Wine Version 2.0.0 (git) zur Integration Windows (TM) basierter Programme
  • emu-kvm 2.8 zur (Para-)Virtualisierung
  • ADRIANE Audio-Desktop: mpsyt Youtube (TM)-Client für die Konsole, Orca 3.22.2 für compiz
  • electrum 2.7.9 zur Verwaltung von Bitcoin Wallets
  • Für Computer, die nur von CD, aber nicht von DVD oder USB-Stick starten können, ist im Verzeichnis "KNOPPIX" eine bootfähige Mini-CD als ISO-Image abgelegt
  • Experimentelle Unterstützung von UEFI-Boot und Secure Boot nach Installation auf USB-Stick

Knoppix im Internet


Knoppix XP KNOPPIX 6.3

Neben umfangreichen Aktualisierungen befinden sich in dieser Spezialausgabe auch der Webbrowser Google Chrome, der PDF-Reader Acrobat Reader sowie die beschleunigten Treiber für NVidia Grafikkarten

  • Knopper Net: KNOPPIX - Live Linux Filesystem On CD Homepage

Knoppix XP Knoppix 6.2

25.11.2009 - Die kostenlose Linux-Distribution Knoppix von Klaus Knopper ist in der Version 6.2 verfügbar. Knoppix ist als CD- oder DVD-Version verfügbar und bietet dank der Live-CD/DVD-Funktion vielfache Einsatzmöglickeiten. So kann man sich somit Linux einmal völlig bedenkenlos anschauen ohne das installierte Betriebssystem zu gefährden oder auch damit Daten einer korrumpierten Windows-Installation retten - Neu ist bei dieser Version u.a. A.D.R.I.A.N.E. 1.2 (Audio Desktop Reference Implementation and Networking Environment)


Knoppix 6.1 Easylinux Ausgabe 02.2009

  • Startet direkt von DVD
  • Entählt KDE 4.2, Gnome 2.22, OpenOffice 3.0.1 u.v.m.
  • Einfach zu installieren
  • Kompatible zum Debian 5.0 "Lenny" Repository
  • Die beiden Ordner aus dem Knoppix Ordner auf eine DVD Brennen und als Boot CD verwenden oder installieren

Knoppix XP Rettungs-CD

Basis von Windows XP mit Service Pack 2 erstellen

Der Einbau neuer Hardware in einen PC wird immer einfacher. Gut durchdachte Stecksysteme schützen die Hardware vor falsch gepolten Verbindungen und die Hemmschwelle für den Anwender, auch einmal selbst anzupacken, sinkt mit jeder Produktgeneration. Die Grafikkarte ist schnell eingebaut Treiber flugs installiert. Aber hoppla: nach dem Neustart will der Computer nicht mehr hochfahren. Die Installations CD DVDs von Windows 2000 XP oder Vista leisten in solchen Fällen Dank der Rettungskonsolen einen gewissen Grad an erster Hilfe, allerdings fehlen viele hilfreiche Funktionen. Beispielsweise die Netzwerkverbindung oder ein Browser, um sich einen Treiber oder bestimmte Dateien im Internet zu besorgen. Ist das Problem gänzlich unbekannt, so ist ein Internetzugang die letzte Möglichkeit, um sich Rat bei anderen Anwendern zu holen – bevor der kostenpflichtige Gang zum Fachmann ansteht. Und letzterer auch nicht immer gleich Rat weiß

Erfahrene Administratoren und Computerprofis greifen in solchen Fällen auf Rettungs-CDs zurück. Mit diesen ist ein Auslesen der Daten auf der Festplatte möglich, selbst wenn kein lauffähiges Betriebssystem auf der Festplatte installiert sein sollte. Falls der Computer unter Verdacht steht, aufgrund eines Virenbefalls nicht mehr zu booten, ist die einzige sichere Möglichkeit, den Rechner einem Virenscan zu unterziehen und zu säubern; also die Anti-Viren Software von einem garantiert sauberen System aus zu starten. Neben dem aufwändigen Einbau der betroffenen Festplatte in einen funktionstüchtigen Computer mit aktuellem Virenscanner kann dieser Vorgang auch mit einem geringeren Aufwand als mit einer Rettungs-CD durchgeführt werden

Viele Projekte beschäftigen sich mit dem Thema Rettungs CD. Am populärsten ist das Knoppix-Projekt, welches auf Debian-Linux basiert und nach dem einlegen der CD ein so genanntes Live-System zur Verfügung stellt. Das Betriebssystem wird hierbei nicht installiert, sondern läuft direkt im Hauptspeicher und von der CD. Knoppix zeichnet sich durch eine automatische Hardwareerkennung aus und beinhaltet viele Hilfsmittel zur Systemreparatur und Datenrettung sowie Werkzeuge zur Netzwerk-Analyse und Sicherheit. Ähnlich wie bei Knoppix erstellen wir eine Rettungs CD in Eigenregie

Hierbei kommt allerdings kein Linux-System zum Einsatz, sondern Windows XP mit integriertem Service Pack 2. Mit dieser Lösung muss man sich im Falle eines Falles und wenn die Nerven blank liegen nicht auch noch an ein anderes Betriebssystem gewöhnen und kann sein System und seine Daten aus einer gewohnten Betriebsumgebung heraus retten. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie sie eine Rettungs CD auf Basis von Windows XP mit Service Pack 2 erstellen und nützliche Programme einbinden, die Ihnen dabei die Arbeit erleichtern

Die Vorbereitungsarbeiten

Erstellen einer Rettungs CD

Das Erstellen einer Rettungs CD wurde in den vergangenen Jahren immer einfacher. Die von uns verwendeten Werkzeuge BartPE und PeToUSB nehmen uns durch die Automatisierung von Arbeitsschritten viel Arbeit ab und ersparen uns Zeit. Trotzdem müssen wir mit vielen Dateien arbeiten; der ein oder andere manuelle Kopiervorgang bleibt nicht erspart. Bis zum Ziel sind es viele Arbeitsschritte und um den Überblick nicht zu verlieren, müssen wir unser Vorhaben gründlich vorbereiten

Entsprechend strukturierte Ordner, in denen die zum Projekt gehörenden Dateien abgespeichert werden, schaffen den nötigen Überblick. Dazu haben wir auf unserer Festplatte einen Ordner "Rescue-Disk" mit folgenden Unterordnern angelegt: PEBuilder, Plugin-Binaries, Plugins, srsp1, Tools, XP-Data und XP-Source. Weiterhin benötigen wir eine vollwertige Windows XP Professional Service Pack 2 Installations CD. OEM-Versionen und Installationsmedien von Rechnern, auf denen Windows XP bereits vorinstalliert war (Pre Installation), sind für unser Vorhaben nicht geeignet. Weiterhin sollte man darauf achten, genügend freien Festplattenspeicher zu haben. Unser Projektordner hat eine Größe von fast drei Gigabyte

Die angelegten Ordner füllen wir nun mit den benötigten Dateien und Programmen, um eine Rettungs CD erstellen zu können. Wir werden hauptsächlich mit dem PEBuilder in der Version 3.1.10a arbeiten. Den Inhalt des ZIP-Archivs entpacken wir in den Ordner PEBuilder. Das Programm PeToUSB legen wir entpackt im Ordner Tools ab. Den gesamten Inhalt unserer Windows XP Professional CD mit integriertem Service Pack 2 kopieren wir in den Ordner XP Source. Die Ordner Plugin-Binaries, Plugins, srsp1 und XP-Data werden zu einem späteren Zeitpunkt benötigt

Das erste BartPE Rettungs image auf CD Rettungs image auf CD

Mit diesen Schritten sind die grundlegenden Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen und wir können unsere erste Rettungs-CD beziehungsweise unseren ersten Rettungs USB Stick erstellen. Hierzu starten wir das Programm pebuilder.exe im Ordner PEBuilder. Im sich nun öffnenden Programmfenster geben wir in der obersten Zeile unter "Source:" den Pfad zu den Windows-Installationsdateien an. Wenn Sie die Ordner wie oben beschrieben angelegt haben lautet der Pfad \Rescue-Disk\XP-Source. Den Eintrag BartPE in der dritten Zeile unter Output lassen wir unverändert stehen. Unter „Media Output“ können wir uns entscheiden, ob PEBuilder ein ISO-Image erstellen soll und wenn ja, ob im gleichen Arbeitsschritt auf eine CD oder DVD gebrannt werden soll. Wir haben die Option "Burn to CD/DVD" gewählt. Wenn Sie die gleichen Einstellungen wählen wie wir, erhalten Sie nach einem Klick auf den "Build" Button in wenigen Minuten Ihre erste eigene Rettungs-CD auf Windows XP Basis. Zum Testen empfehlen wir die Verwendung von wiederbeschreibbaren CDs

Nachdem der Brennvorgang abgeschlossen wurde belassen wir die CD in unserem Laufwerk und starten den Computer neu. Um unseren Computer von der Rettungs-CD starten zu können, müssen wir im BIOS noch das zu verwendende Bootmedium angeben. Dies geschieht entweder durch das Umstellen der Bootreihenfolge im BIOS oder durch das Aufrufen eines Bootmenüs. Bei neueren Hauptplatinen geschieht dies zum Beispiel durch das Drücken der Taste "ESC", "F8" oder "F12", während der BIOS POST Screen erscheint (Power-On Self Test). Sollten Sie nicht wissen, ob Ihr Motherboard ein Bootmenü unterstützt, hilft oft ein Blick ins Handbuch. In diesem ist auch das Ändern der Bootreihenfolge im BIOS dokumentiert. Wenn Sie diese Hürde genommen haben starten Sie Ihren Computer von der Rettungs-CD

Um die Größe des Rettungsimages klein zu halten, verzichtet BartPE darauf, die Windows XP Optik zu übernehmen. Auch auf die von Windows XP gewohnten Programme wie den Gerätemanager, Windows Explorer oder das Startmenü verzichtet BartPE gänzlich. Zum Einsatz kommt ein alternativer Dateimanager Namens "A43", der über den Windows-Startmenü-Ersatz "nu2menu" aufgerufen werden kann. Ansonsten ist der Funktionsumfang unserer Rettungs-CD recht eingeschränkt wenn mehr verlangt wird als der Zugriff auf das Dateisystem und das Netzwerk - was in vielen Fällen für ein einfaches Kopieren und sichern von Daten allerdings ausreicht

Windows XP Oberfläche in BartPE einbinden

Um den recht eingeschränkten Funktionsumfang des Rettungssystems zu erweitern, bietet uns der PEBuilder ein Plugin System an, mit dem verschiedene Applikationen in das Image eingebunden werden können. Die Plugins existieren sowohl für kommerzielle wie auch nicht kommerzielle Softwareprodukte und können für viele Anwendungen bereits vorkonfiguriert aus dem Internet heruntergeladen werden. Eine erste Anlaufstelle für Plugins finden Sie auf der PEBuilder Website. Eine Übersicht existierender Plugins mit Download Links finden wir auf den Seiten weitere Anlaufstelle bilden die Foren von sowie pebuilder.de. Letzteres ist nur in deutscher Sprache verfügbar Chip Pe builder Homepage

BartPE Plugins gibt es in zwei verschiedene Arten. Das Plugin kann entweder ein Zip-Archiv sein oder eine Windows Cabinet Datei. CAB Dateien lassen sich über die Programmoberfläche des PEBuilders in BartPE integrieren. ZIP Archive entpacken wir in einen Unterordner im Verzeichnis PEBuilder\Plugins. Um eine Rettungs CD mit Windows XP Oberfläche zu erstellen benötigen wir das Windows-XPE-Plugin. Damit das XPE Plugin voll funktionsfähig ist, benötigen wir noch die Plugins AutoRamDiskResizer, HWPnP, nu2xpe Menu Converter sowie die Unterstützung der Build-Scripts. AutoRamDiskResizer und HWPnP speichern wir nach dem herunterladen im Ordner Rescue-System\Plugins, das BuildScripts Archiv im Ordner Rescue-System\Tools. Wenn Sie so wie wir mit Windows Vista arbeiten benötigen Sie noch das Programm InfCacheBuild in der Version 2.0.0, sowie die in Windows XP enthaltene Datei setupapi.dll, die im Verzeichnis XP-Source\I386 vorhanden ist. Ohne diese Dateien wird unter Windows Vista ein fehlerhaftes BartPE Image erstellt. Dies gilt nicht wenn Sie mit Windows XP arbeiten

Nun ist etwas Handarbeit angesagt. Öffnen Sie im Verzeichnis PEBuilder das Programm PEBuilder.exe und klicken im Programmfenster auf den Button Plugins. Nun öffnet sich die PEBuilder Plugin Verwaltung. Klicken Sie in diesem Fenster auf "Add" , wählen die Datei xpe-1.0.7.cab im Verzeichnis Rescue-System\Plugins aus und bestätigen Sie die nun folgende Abfrage mit OK. Wiederholen Sie den Vorgang mit den Dateien hwpnp1022.cab, autoramresizer-2.1.cab und nu2xpe-1.5.cab. Benennen Sie im Ordner

Rescue-System\PEBuilder\plugin\xpe-1.0.7 die Datei "z_xpe-custom.inf.sample" in z_xpe-custom.inf um. Nach einem Klick auf „Refresh“ im Plugin Verwaltungsfenster finden Sie nun 12 Einträge, die allesamt mit "[Sherpya]" beginnen. Deaktivieren Sie nun die Einträge ’"Nu2Shell" und "Startup Group" und verlassen das Fenster mit "Close"

Knoppix XP Treiber Integration

Vorsicht Handarbeit: Die Treiber Integration

Damit unsere Rettungs CD eine breite Hardwarebasis unterstützt erstellen Sie im Verzeichnis Rescue System\PEBuilder\plugin\xpe1.0.7 folgende Ordner: Drivers, Files, Inf und System. Nun müssen wir verschiedene Windows XP-Dateien in die einzelnen Ordner kopieren. Öffnen Sie hierzu im Verzeichnis Rescue-System\XP-Source\I386 die Dateien driver.cab und sp*.cab. Kopieren Sie aus diesen CAB Dateien alle Dateien mit der Dateiendung *.sys in das Verzeichnis Drivers und alle Dateien mit den Endungen *.exe und *.dll in das Verzeichnis System unterhalb des Ordners xpe-1.0.7. Beachten Sie hierbei bitte, dass Sie zuerst alle Dateien aus der driver.cab extrahieren und erst danach aus sp*.cab

Nun müssen wir noch einige *.inf Dateien in das INF-Verzeichnis aus dem Windows i386-Verzeichnis kopieren. Öffnen Sie hierzu die Kommandozeile, navigieren Sie in das i386 Verzeichnis der Windows XP Installations Dateien und geben folgenden Befehl ein: "expand -r *.in_ ..\..\PEBuilder\plugin\xpe-1.0.7\Inf". Hierdurch werden auch Dateien mit den Endungen *.inc, *.ins und *.ini entpackt. Diese löschen Sie bitte wieder aus dem Inf Verzeichnis. Kopieren Sie nun noch aus dem Verzeichnis Rescue System\PeBuilder\plugin\hwpnp1022\Files die Dateien HWPnp.exe und HWPnPDLL.dll in den Ordner Rescue System\PEBuilder\plugin\xpe-1.0.7\System. Sollten Sie weitere Treiber für RAID, AHCI oder Netzwerkkarten benötigen, so kopieren Sie diese nach dem eben genannten Schema in die verschiedenen Ordner

Benennen Sie im Ordner Rescue-System\PEBuilder die Datei mkisofs.exe in mymkisofs.exe um. Extrahieren Sie anschließend den Inhalt des Ordners BuildScripts im Zip Archiv BuildScripts-20050322.zip unter Rescue System\Tools in das Verzeichnis Rescue System\PEBuilder. Wenn Sie mit Windows Vista arbeiten ersetzen Sie die Datei InfCacheBuild.exe im PEBuilder Verzeichnis mit der Version InfCacheBuild 2.0.0. und extrahieren auf Kommandozeilenebene mit dem Befehl expand -r die Datei SETUPAPI.DL_ im Verzeichnis i386 in das PEBuilder Verzeichnis. Soweit alles klar? Es geht noch weiter

Starten Sie nun das Programm PEBuilder.exe. Wählen Sie aus, ob Sie das ISO Image im selben Arbeitsgang brennen möchten und klicken auf Build. Bestätigen Sie die nun folgende Sicherheitsabfrage. Damit wird unser bereits erstelltes BartPE ISO Image ersetzt. Der Build Vorgang dauert nun etwas länger, da PEBuilder mehr Dateien bearbeiten muss. Das zu erstellende ISO Image wird nun eine Größe von etwa 480 MB haben. Ist der Vorgang beendet starten Sie Ihren Computer neu und Booten von der eben erstellten CD. Die Änderungen, die Sie durchgeführt haben fallen bereits beim Starten ins Auge. Nach dem erfolgreichen Start Ihres Windows XPE starten Sie die Hardwareerkennung über den Menüpunkt Systemtools im Startmenü unter Programme

Knoppix XP Plugins einbinden und Fazit

Das Installieren weiterer Plugins in BartPE möchten wir Ihnen anhand des OpenSource Antiviren Programms ClamAV beispielhaft zeigen. Laden Sie hierzu das Plugin clamwin herunter und speichern es im Ordner Rescue System\Plugins. Öffnen Sie das Archiv und entpacken den darin enthaltenen Ordner clamwin in das Verzeichnis Rescue System\PEBuilder\plugin. Starten Sie PEBuilder.exe und öffnen Sie die Plugin Verwaltung

Kontollieren Sie ob die Menüeinträge [Sherpya] ClamWin Plugin (v0.91.2) v2.6 und [Sherpya] ClamWin Plugin (v0.91.2) v2.6 (Autounpack at startup) vorhanden sind. Aktivieren Sie auf Wunsch die "Autounpack at Startup" Funktion (zweiter Menüeintrag von oben). Hierdurch werden die ClamWin Virendefinitionen automatisch nach dem Booten in die Ramdisk kopiert und Sie können sofort einen Virenscan starten. ClamWin steht im Startmenü unter Programme\ClamWin zur Verfügung

ClamWin Free Antivirus ist 0.99.1

ClamWin ist ein freies Antivirenprogramm für Microsoft Windows 98/Me/2000/XP/2003/Vista. Es stellt eine graphische Benutzerschnittstelle für Clam AntiVirus zur Verfügung. ClamWin Free Antivirus enthält einen einfachen graphischen Installer und ist Open Source, kostet also keinen einzigen Cent. Eigenschaften von ClamWin Free Antivirus 

Knoppix XP Fazit: Wenige Schritte zur personalisierten Rettungs CD

Mit PEBuilder können auf einfache Art und Weise Rettungs-Medien erstellt werden, die sich an die persönlichen Bedürfnisse des Erstellers anpassen lassen. Auch wenn BartPE in den Grundeinstellungen nur einen sehr eingeschränkten Funktionsumfang zur Verfügung stellt, so lassen sich mit dem Plugin System die verschiedensten Programme zur Computer Rettung einbinden - wenn auch nicht sehr komfortabel. Allein die Beschaffung der Plugins bedeutet einen gewissen Rechercheaufwand und das Plugin system ist auf den ersten Blick nicht sonderlich transparent. Meist ist die Installation mit manuellen Eingriffen verbunden und man kann schnell den Überblick verlieren. Daher ist eine schlüssige Ordnerstruktur von Vorteil, um die Gesamtübersicht zu bewahren. Besonders die Verwendung des XPE Plugins verursacht viel Kopierarbeit, bei der man schnell aus dem Konzept geraten und sich eine nicht funktionstüchtige XPE ISO Datei bescheren kann

Doch der Aufwand lohnt sich. Wir erhalten durch das XPE Plugin eine Betriebssystem Oberfläche, die unserer gewohnten Arbeitsweise entspricht und es erlaubt, sich auf das Elementare zu konzentrieren - die Datenrettung oder Systemreparatur. Darüber hinaus erlaubt das Plugin Konzept, in unserem Rettungssystem die Werkzeuge und Programme zu integrieren, deren Funktionsumfang uns vertraut ist und die wir bevorzugen. Auch die Erweiterung der vorhandenen Treiberbasis ist möglich, so dass BartPE mit XPE an jede Hardwareumgebung angepasst werden kann. Neben der Installation auf CD ist es auch möglich, BartPE auf eine externe Festplatte oder einen USB Stick zu schreiben und von diesen Medien zu booten - vorausgesetzt, Ihr BIOS unterstützt diese Funktion. Diesem Thema werden wir uns in einem unserer nächsten Artikel widmen


Ultimate Boot CD: Download Version 5.3.7

Von der Ultimate Boot CD steht eine neue Version zum Download bereit Die neueste Version der Ultimate Boot CD trägt die Nummer 5.3.7 und bietet wie bereits bekannt über 100 kleine aber hilfreiche Freeware-Tools, die Sie dabei unterstützen, ihren Computer zu analysieren und nach Fehlern zu suchen

Unter den Programmen befinden sich Speicher-Testprogramme wie Memtest86+ und Festplatten-Diagnose-Tools für fast alle erdenklichen Modelle. So etwa der Drive Fitness Test für IBM/Hitachi, das Diagnostic Tool für Fujitsu, die SeaTools für Seagate/Maxtor und SHDIAG für SAMSUNG-Platten

  • Ultimate Boot CD: Ultimate Boot CD Homepage
  • Alle Treiber, diese Utilities und Tools auf einer DVD: Treiber DVD

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